Samstag, 31. Januar 2009

bachelor: fuck off

Ich sitze auf meiner Couch und starre an die Decke. Und ich wünsche mir es wär' schon vorbei (dem geneigten Ärzte-Fan kommt sicherlich die entsprechende Melodie zu diesem zugegeben etwas abgeänderten Vers in den Kopf).


Was ich damit sagen will ist einfach: die Bachelorarbeit nervt. Ich hasse es, dass ich ständig überlegen muss, was und wie ich es schreibe. Ich hasse es, dass ich das Projekt nicht einfach machen kann, weil ich es cool finde, sondern weil ich so ein blödes Dokument mit ca. 10.000 Worten fertigstellen muss. Dabei kann es doch ganz einfach sein. So geschehen gestern Abend: Da läuft mir doch im Office gegen 17.30 Uhr (Ortszeit) eine kleine unschuldige Datei über den Weg, die ich mega spannend finde. Also entschließe ich mich etwas Jazz über last.fm zu hören und rauszufinden, was mir die Datei denn so Alles über unsere Kundenkarte erzählen kann. Ich analysiere also stundenlang vor mich hin, bis ich schließlich um 22.00 Uhr nach Hause gehe. Warum? Weil es mir Spaß macht! So einfach.

In diesem Zusammenhang muss ich unweigerlich auf mein großes Ziel verweisen, dass ich seit vielen Wochen mit mir herumschleppe: 07.04.09 (der Tag der Erlösung!). Es ist der Tag, an dem ich meine Bachelorabreit abgebe. Mit dem Wissen im Gepäck, dass dieser Tag kommen wird, blicke ich mit Zuversicht nach vorne. Ich begreife, dass es unsinnig wäre, sich von dem ablenken zu lassen, was ich gerade dabei bin zu tun: having a good time!

Donnerstag, 29. Januar 2009

food: abel and cole

Liebe Lara,

auch hier in England halte ich selbstverständlich die Augen nach Geschäftsmodellen und coolen Ideen offen. Dabei vergesse ich natürlich nicht, dass du auf der Suche nach einer Beschäftigung für die After-Baumarkt-Zeit bist. Also aufgemerkt:

Es gibt in England einige wenige Anbieter für "good food", wie ich es nennen würde. Alle haben gemeinsam, dass sie wöchentlich Obst- und Gemüseboxen mit regionalen Produkten abieten. Natürlich sind alle Artikel (auch Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, etc.) online bestellbar. Jetzt das coole an der Sache: ich hab das getestet (abelandcole.co.uk):


Die Bestellung habe ich Mittwoch abend aufgegeben, mein Fahrer heißt Andrew und hat heute Morgen geliefert. Gekostet hat der Spaß 14,90 Pfund und bekommen habe ich neben der Box auch eine Packung Bratwürste (in einer Isolierbox). Sowas findet man in Deutschland nicht. Zwar gibt es vereinzelte kliene Provinz-Anbieter, aber die kann man einem ordentlichen Konzeot und einer guten Reichweite locker platt machen.

Solltest du immernoch nicht überzeugt sein, dann muss ich dich an dein Team in spe erinnern: dein Freund ist Logistiker (das Wichtigste an der Geschichte), deine Mama will unbedingt was für eine bessere Welt machen (Fairtrade und so) und du selbst machst einfach den Rest. Sobald mein Blog zum Thema "Kochen" steht, können wir gerne über eine Kooperation verhandeln.

work: was ich da mache ...

Da ich des Öfteren gefragt werde, was genau ich hier eigentlich den ganzen Tag so treibe, sollte ich das wohl mal niederschreiben. Hier erstmal ein kurzer Blick auf das Hamilton-House (Elégance gehört das Erdgeschoss).


Ich muss noch vorweg schicken, dass es sich um ein sehr kleines Team handelt (wie erwähnt). Daher ist man eigentlich vor keiner Aufgabe wirklich sicher. Sei es, dass ich mal einen Tag Retouren packe, einen Drucker versuche zu installieren, Kataloge verschicke oder sonstige spontane Dinge. Wenn ich könnte, dann wurde ich auch gerne mal Bestellungen am Telefon entgegen nehmen.

Zu meinen Kernaufgaben gehört zunächst eine Vielzahl von Data-Warehouse-Analysen. Das ist zwar nicht immer schön, gewährt aber einen Einblick, wie das Geschäft gerade läuft oder welche Seiten in welchen Katalogen gut laufen. Zweiter Schwerpunkt sind Internet-Themen wie ein Newsletter-Kooperationskonzept, Affiliate-Akquise, etc. Zur Zeit habe ich noch die Einführung einer Kundenkarte für unsere Boutique in London auf dem Tisch. Das gestaltet sich schwieriger als gedacht, aber eine Lösung ist in Sicht.

Wenn man so darüber nachdenkt, dann hätte ich bei Quelle mindestens 5 Abteilungen besuchen müssen ... und genau das gefällt mir an einer kleinen company wie Elégance UK.

Mittwoch, 28. Januar 2009

mission: find Janet Rose

Der zweite Teil unseres Birmingham-Ausflugs war um ein vielfaches spannender als der erste Teil. Schließlich hatten wir noch eine Mission: die Gastfamilie finden, bei der mein Papa vor 25 (!) Jahren für drei Monate als Austausch-Azubi gewohnt hat. Die Adresse war Dank Internet (und kanpp 7 Pfund) herauszufinden, allerdings ohne Telefonnummer. Es blieb uns also nichts anderes übrig als einfach mal hinzufahren. Gesagt, getan. Mit dem Zug nach Wolverhampton (20 Mins ab Birmingham), dann bissl Bus und Fußweg. Das Haus haben wir gleich gefunden, wie uns der Nachbar aber mitteilte, allerdings umsonst, da die Familie vor sechs Monaten umgezogen ist.


Trotzdem ist die Welt auch in England klein, denn der Nachbar (mit echt fiesem Dialekt) arbeitet für die Schwester der Gast-Mama. Also haben wir kurzerhand unsere Adresse und ein Dia (ja, sowas gibts noch) von damals als Beweisstück hinterlassen. Weitere Entwicklungen werde ich meiner werten Leserschaft natürlich nicht vorenthalten.

travel: Birmingham

Wie schon angedeutet, hatte Leeds die Messlatte in der Kategorie "coole Stadt" extrem hoch gelegt. Um es auch gleich vorweg zu nehmen: da kommt Birmingham einfach nicht ran.

Über die Zugverbindung kann man sich nicht beschweren (kann aber auch daran liegen, dass wir mittlerweile Profis im Bus- und Bahnfahren waren). Jedenfalls waren wir in einer guten Stunde in besagter Stadt. Unser Standard-Torui-weg führte uns zuerst in die Touristinfo, um nach den Sehenswürdigkeiten und dem besten Fish&Chips Shop der Stadt zu fragen. Also haben wir uns erstmal auf der Suche nach unserem Mittagessen gemacht und haben es tatsächlich gefunden:


Mit der riesigen Portion Pommes (hier: Chips) hatte mein Magen dann allerdings knapp 36 Stunden zu kämpfen. Leider war das aber auch das Highlight des Tages, denn außer Shopping gibt es nichts wirklich Spannendes. Das Bullring (ein gigantisches Shopping-Center) hat es dafür aber auch in sich. Das kulturelle Highlight ist die Kirche, die in der Mitte zwischen den beiden Flügeln des Bullring steht.

Montag, 26. Januar 2009

Organisatorisches

Leider ist der Blog derzeit auf Grund von anhalten Reise-Strapazen vorübergehend geschlossen. Berichte aus Birmingham und Wolverhampton folgen in Kürze. Ich bitte die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

travel: the place to stay

Heute habe ich viele neue Eindrücke an nur einem Tag gesammelt. Da wäre zunächst meine erste englische Zugfahrt, an der es absolut nichts zu meckern gibt. In nicht mal zwei Stunden schipperten wir nach Leeds (ziemlich weit im Norden) und zurück, was pro Mann und Nase 28 Pfund kostet (also knapp 30 Euro).

Im Internet hatte ich gelesen, dass sich Leeds mit Birmingham um den Titel als zweitwichtigste Stadt Englands streitet und auf jeden Fall eine Reise wert sei. Blöderweise haben jedoch sonntags alle guten Fish&Chips Shops geschlossen und verlaufen hatten wir uns auch gleich zu Beginn (die Karte von der Tourist-Info war irgendwie strange). Aber dann ging es aufwärts: etwas außerhalb des Zentrums liegen alte Dockanlagen, die komplett modernisiert und bebaut wurden. Entstanden ist ein irrsinnig cooles Viertel mit vielen kleinen Shops, modernen Luxus-Appartments und dem Royal Army Museum (kostenloser Eintritt und ein leckeres Bistro). Leider wirkt das alles auf den Bildern nur halb so gut, aber das ist definitiv mein akuteller Favorit auf der Liste "places to stay in England".


Begeistert war ich anschließend von der Größe der Innenstadt (insgesamt ca. 760.000 Einwohner und damit fast 3x so groß wie Nottingham). Das scheint die ideale Zahl zu sein, um noch Flair und Gemütlichkeit auszustrahlen, aber trotzdem nicht winzig zu sein. Natürlich gibt es auch hier zahlreiche Shoppingcenter, die aber sehr nobel gehalten sind ohne versnobt zu wirken.


Unser weiterer Streifzug führte uns kreuz und quer durch die Stadt, vorbei an schönen und alten Gebäuden, meist breiten Straßen und großen Plätzen. Alles in Allem also ein gelungener Ausflug in eine verdammt schöne Stadt.

Sonntag, 25. Januar 2009

travel: Explorer-Day

Da sich gestern keine Sensationen ereignet haben, die ich hätte auf der Stelle posten müssen, fasse ich die beiden letzten Tage kurz zusammen.

Erstmal haben Papa und ich das Nottingham-Standardprogramm abgespult (Castle, City, Caves). Erwähnenswert ist sicherlich die Privatführung durch die unterirdischen Höhlen von Nottingham, die sich zum Großteil unter einem Eikaufszentrum erstrecken (die Hölen waren zuerst da). Die Privatführung kam übrigens nur auf Grund von mangelnden Touristenströmen zu Stande. Highlight des Tages war zweifelsfrei unser Einkauf im einzigen großen "Tesco" der Innenstadt. Massenhaft Leute, aber kaum Ware. Eine spannende Kombination über die ich in einem späteren Post berichten werde. Die Aussage von Papa dazu war sehr treffend: "Wenn wir uns nicht beeilen, dann kaufen die den Laden leer."

Heute durften wir uns an der Gesellschaft meiner neuen Co-Autorin erfreuen, die für einen Explorer-Day nach Nottingham gekommen war. Unser Plan sah vor die ländliche Umgebung zu erkunden, sowie Sherwood Forerst ("Home of Robin Hood") einen Besuch abzustatten. Leider erschien uns die Nähe zu der ländlichen Einöde dieses Landes nach 60 Minuten Busfahrt doch etwas zu groß. Kurz: wir waren am Arsch der Welt (die Briten nennen es "Ollerten", einzige Attraktion ist ein Tesco mit einem geschätzten Einzugsgebiet von 30km).



Nachdem ich vor meinem geistigen Auge schon die Blog-Headline "Gefangen in Ollerten" verfasst hatte, ist es uns doch gelungen einen Ausweg zu finden und zu unserem Ziel "Sherwood Forrest" zu gelangen. An sich sind dort keine Überraschungen zu finden (ein Wald eben), allerdings ist die "Major Oak", (eine knapp 1200 Jahre alte Eiche) doch ordentlich groß.




Den Abschluss unserer gemeinsamen Explorer-Days bildete ein Starbucks-Besuch, der jedoch samstags gegen 17.30 Uhr viel britische Geduld erfordert (auch zu diesem Thema mehr in einem der nächsten Beiträge).

Freitag, 23. Januar 2009

co: Buy 2 - get one free!

Dieses Angebot ist überall in England zu sehen. Bei Lebensmittel, Kleidung und sonstigen Dingen. Blöd ist es nur, wenn man leider Keinen hat, mit dem man teilen kann oder gar einen riesigen Magen hat. Das heißt für Singles gestaltet es sich äußerst schwierig in U.K. zu sparen!

Oder vielleicht ist dies auch der Grund, warum die Engländer so dick sind?! Wenn man schon für eine riesen Pizza gezahlt hat, warum die andere nicht doch mitnehmen und in den ohnehin schon vollen Magen reinstopfen ... Es heißt doch so schön: Mann muss nehmen was man bekommt! Wenn es sein muss die zweite hervorragend und unwiderstehliche Pizza zu nehmen, dann tu ich es halt! .... Ha, hab ich ein Schnäppchen gemacht....


Auf der anderen Seite versucht die britische Regierung verzweifelt die Bevölkerung dazu anzuhalten, nicht so viel und vor allem das ungesunde Zeug zu essen. Wie ich finde, sind dies konträre Entwicklungen ... Mal sehen, wer siegt: Die Vernunft oder das "Schnäppchen".

(edit: Das Bild wurde von mir (cs) eingefügt, da es eine Geschichte widerspiegelt, die mir von meiner Mitstreiterin bezüglich ihrer Kochkünste in dieser Woche zugetragen wurde).

Organisatorisches

Eine Sensation bahnt sich an! Für meine treue Leserschaft scheue ich mittlerweile weder Kosten, Mühe, noch Zeit. Daher ist es mir trotz diffizilen und langwierigen Verhandlungen gelungen einen Gast-Blogger zu für euch zu akquirieren. Es handelt sich um meine geschätzte Mitstreiterin und Leidensgenossin hier auf der Insel: Conni.

Sie wird in Zukunft gelegentlich ihre Erfahrungen niederschreiben und in diesem erlesenen Kreis von Liebhabern der britischen Kultur zum Besten geben. Alle Beiträge meiner reizenden Co-Autorin sind mit "co" markiert.

fucking mistakes

In den seltensten Fällen ist einem bewusst, dass man gerade dabei ist einen Fehler zu machen. Meist blickt man zurück und denkt: "hätte ich nur" oder "was wäre wenn". Ich habe mir abgewöhnt mich über solche Situationen zu ärgern. Eigentlich ist es völlig unnütz, weil man an der Sache an sich nichts mehr ändern kann.

So geschehen diese Woche. Irgendwie ist mir doch glatt das Kunststück gelungen die "inauguration" von Barack Obama zu verpassen. Einfach so. Aber warum muss das ausgerechnet mir passieren? Da schlägt man sich eine Nacht um die Ohren, wenn der Typ es tatsächlich schafft gewählt zu werden, aber man bekommt es nicht auf die Reihe seine Amtseinführung mitzuverfolgen! Fuck!


Aber ich verbinde mit diesem Tag noch einen anderen "Fehler". Vielleicht erinnert sich Jemand an "Bush-go-home". Im nachhinein hätten wir sicher den Namen geändert, aber die Geschichte hätte uns mit Sicherheit eine richtig geile Zeit beschert. Für alle Unwissenden: die Idee war es, einen Countdown für George W. Bush im Internet zu starten (und zwar mit Allem, was dazugehört). Wir hätten Milliarden an Klicks bekommen, Millionen Obama-Shirts verkauft, Tausende von Interviews im Fernsehen gegeben, Hunderte nette Leute kennen gelernt und viele, viele coole Aktionen gestartet. Und das Alles mit nur einer (in Zahlen: 1) Idee.

Deswegen denke ich mir, dass ich zur Zeit einen Grund habe mich zu ärgern. Wenn es auch nichts bringt sich den Kopf über Vergangenes zu zerbrechen, so bin ich doch der Meinung, dass ich für die Zukunft etwas gelernt habe: yes, we can!

Donnerstag, 22. Januar 2009

daddy arrived!

Nach stundenlanger und intensiver Vorbereitung (anders gesagt: ich habe gestern geputzt) war es heute soweit. Ich habe einen Mitstreiter für die nächsten fünf Tage gefunden: Daddy ist da!

Und was macht man, wenn man Besuch aus der Heimat bekommt? Klar, man geht erstmal in einen Pub. Also haben wir uns ein kühles Blondes und etwas british food gegönnt (Rumpsteak bzw. Chickenburger). Natürlich musste ich auch gleich meinen Lieblings-Supermarkt (the co-operative) vorführen und bissl Frühstück kaufen.

Morgen steht dann die klassische Touristen-Tour durch Nottingham an. Fish and Chips haben den Spitzenplatz auf der To-Do-Liste. Der Rest des Wochenendes ist noch nicht geplant (hätten mir wohl die Wenigsten von euch zugetraut), aber wir machen mal, worauf wir Lust haben. Hauptsache so britisch wie möglich!

Mittwoch, 21. Januar 2009

travel: fifteen?

Nachdem ich gefragt wurde, was denn das "fifteen" sei, muss ich wohl etwas Aufklärungsarbeit leisten. Eigentlich Grundwissen, aber in Ordnung. Ein Besuch in jenem nebulösen Objekt steht nicht durch Zufall direkt unter "London anguggn" auf meiner Ziel-liste. Daher präsentiere ich feierlich:


Es handelt sich um ein von Jamie Oliver gegründetes Restaurant mit einem - wie ich finde - genialen Konzept. Fünfzehn Jugendlichen (daher der Name) wird die Chance gegeben eine Koch-Ausbildung auf hohem Niveau zu erhalten. Dabei handelt es sich nicht um irgendwelche kids, sondern bevorzugt um junge Leute, die auf die schiefe Bahn geraten sind oder in sonstiger Weise keine echte Zukunftsperspektive hätten. Coole Idee!

Es kann sich also jeder vorstellen, dass ich nicht den weiten Weg mache und mir dann so einen Laden entgehen lasse. Daher bin ich seit gestern Abend stolzer Besitzer einer Reservierung für den 15.02. zum Lunch im Fifteen. Natürlich werde ich da nicht alleine aufkreuzen, sondern werde meine liebreizende England-Mitstreiterin Conni dorthin ausführen.

Dienstag, 20. Januar 2009

welcome!

Ich möchte die Gelegenheit nutzen und einen neuen Leser und Kommentator in unserer Runde begrüßen: WELCOME ALEX!

Für alle Unwissenden: es handelt sich dabei um die Person, der ich versprochen habe ans andere Ende der Welt zu reisen. Als ich mich dessen erinnert hatte, musste ich gleich mal eine Mail nach Neuseeland absetzen. Der Rest der Geschichte ist bekannt und Neuseeland hat den ersten Platz auf der Wunschliste meiner Reiseziele erobert.

Ganz nebenbei muss ich mich wohl auch für die Beschwerde über anhaltende Kommentarfaulheit entschuldigen. Weiter so!

food: Schlummertrunk

Angefangen hat es damit, dass es hier zwei Möglichkeiten gibt, um sich Koffein zuzuführen. Die eine davon heißt "Starbucks", die andere "löslicher Kaffee". Wenn man sich die Regale im Supermarkt anschaut, dann besteht ca. 80% des Sortiments aus diesen komischen braunen Brocken. So schlimm schmeckt es zwar gar nicht (im Büro gibts nichts anderes), aber unter Kaffee versteh ich was anderes. Wie ich das Problem auf Dauer gelöst habe, werde ich demnächst berichten.

Als Übergangslösung musste also ein Ersatzgetränk her. Dafür hatte ich eigentlich Malzkaffee vorgesehen, weil ich dazu schöne Kindheitserinnerungen mit mir herumtrage. Zwar auch löslich, aber lecker. Nur leider gibt es hier sowas nicht. Das Einzige, was ich als Malz identifizieren konnte, ist auf diesem Foto zu sehen ...


Es handelt sich um eine Art "Schlummertrunk". Zwar wieder Pulver, diesmal jedoch mit heißer Milch zubereitet, statt mit Wasser. Und was soll ich sagen: das Zeug schmeckt und funktioniert! Ich trinke mittlerweile jeden Abend eine Tasse, was sich beruhigend auf Körper und Geist auswirkt (klappt sicher auch ohne das Getränk, aber dran glauben hilft wahrscheinlich). Was ich allerdings noch erforschen muss, das ist das richtige Timing für das Gesöff. Falls man es zu früh zu sich nimmt, ist man Mitten in der Bachelorarbeit außer Gefecht gesetzt. Trinkt man es zu spät, so will es den Körper unbedingt vor Tagesanbruch wieder verlassen.

Montag, 19. Januar 2009

food: Milch wie ich sie mag

Dass ich tierisch auf Milch abfahre ist glaube ich keinem entgangen. Da finde ich es doch überaus praktisch, dass es in England Milch für echte Männer gibt. Soll heißen, dass man Milch hier in ordentlichen Portionen kaufen kann. In so einem Teil sind dann auch gleich mal 4 pints drin (entspricht etwa 2,27 Litern) und ein praktischer Griff ist auch gleich dabei.


In England sind außerdem die Angaben an Nährwerten mit diesen schönen Grafiken sehr weit verbreitet. Allerdings ohne das Ampelsystem. Ich glaube, dass ich bisher auch nichts gekauft habe, auf dem das nicht drauf gewesen wäre, sogar auf einer Tüte Kartoffeln. Und eben auch auf der Milch. Wie gut man damit allerdings Unwissende vera*** kann ist auch witzig. Den Aufdruck auf der Rückseite "less than 4% fat" sollte man dann doch erstmal überdenken.


Einen Hinweis, wie er in dem kleinen Kreis zu lesen ist, wird man in Deutschland wohl auch kaum finden. In England ist die Welt noch in Ordnung ...

Mitstreiter gesucht II

Zwei kleine Ergänzungen zu meinem Urlaubs-thema: erstens habe ich am Samstag auf der Dinerparty meiner Chefin eine Expertin zum Thema Jakobsweg befragt: Lucie. Sie kommt aus London und läuft den Jakobsweg auf Etappen (das letzte Mal ist sie bis Burgos gekommen). Sie kann es kaum abwarten dieser Jahr weiter zu laufen. Sie meinte, dass Oktober oder Mai zeitlich günstig sind, sowohl was das Wetter betrifft als auch die reduzierte Zahl an pöbelnden deutschen Rentner-Pilgern. Allerdings sollte man wohl alleine laufen, weil gute Freundschaften zerbrechen können, man dafür aber neue Freundschaften finden kann.

Zweitens ist mir noch eingefallen, dass ich eigentlich ein Versprechen einlösen muss: ich habe vor längerer Zeit vereinbart, dass ich nach Neuseeland fliege, wenn ich mein Studium beende. Das könnte zwar den finanziellen Rahmen sprengen, würde mit aber schon doch irgendwie gefallen. Mitstreiter sind herzlich eingeladen ...

Sonntag, 18. Januar 2009

britain: ein echt britischer Ausflug

Erstmal muss ich mich entschuldigen, dass es gestern keinen einzigen Blogpost gab. Meine Rechtfertigung liegt zum einen in der Bachelorarbeit und zum anderen an euch: ihr seid extrem kommentierfaul geworden! Unverschämtheit :o)

Zurück zum Ernst der Lage: ich habe gestern viel über England gelernt. Das lag vor allem daran, dass ich mir (unfreiwillig) einen zwei-stündigen Spaziergang geleistet habe. Eigentlich wollte ich nur eine Packung Fairtrade-Kaffe als Mitbringsel für meine Chefin kaufen. Bei Google Maps sah der Weg auch nicht so lange aus. Berge sind da auch keine eingezeichnet.

Als ich losgelaufen bin, herrschte strahlender Sonnenschein und blauer Himmel. Richtig gutes Wetter also, was man hier nicht allzu oft findet. Auf meinem Weg bin ich durch mehrere Wohnviertel gelaufen und habe mal so ziemlich die gesamte Bandbreite zwischen Luxusvilla und Baracke gesehen. Bei manchen Häusern fragt man sich, ob da eigentlich Jemand wohnt? Man erschrickt, wenn man sieht, dass da wirklich Jemand wohnt. Ich denke das spiegelt ganz gut wider, was ich in meinem Reiseführer über "Klassengesellschaft" gelesen habe.


Was alle Häuser gemeinsam haben ist die Tatsache, dass sie aus Backstein sind. Jedes andere Land, das von sich behauptet für Backsteinhäuser bekannt zu sein, lügt! So viele Backsteine gibt es auf der Welt nicht!

Nachdem ich endlich den Laden gefunden hatte und bemerkt hab, dass er keinen Kaffee hat, war ich echt sauer. Allerdings ein glücklicher Zufall, denn der Supermarkt nebendran hatte Fair-Trade-Kaffee. Angenehmer Nebeneffekt: ich hab so einen Supermarkt auch bei mir in der Nähe und bin echt begeistert von den Produkten und der Einkaufs Athmosphäre (was im Vergleich zu Lidl aber auch kein Kunststück ist).

Als ich wieder raus war aus dem "Co-operative Food", war dann leider auch das schöne Wetter vorbei. Stattdessen gabs Wolken und Wind, das aber dafür nicht zu knapp ... sehr britisch!

Freitag, 16. Januar 2009

weekly review II

I would like to continue, what I started last Friday: some sort of emotional weekly review. As some of you might have recognized, I also decided to write some blog-posts in English. I was inspired by jsb while reading his blog about his trip to Hongkong. Its really impressive how fast you can improve your English skills by simply using English day by day (but don't worry, not all my future blog-post will be written in English :o)

A few minutes ago I read in another blog that "the year 2009 is starting so fast that it feels like driving a Fomula 1 car. Everything passes very fast and you are not able to capture what happens around you". That quote sounds a little dramatic, but it also reflects my feelings.

Don't get me wrong, I love working and living here in England, but it is daily routine yet. Therefore blogging encourages me to think about what I am doing. I also learned that blogging is not as funny as you might imagine. It takes nearly 30 minutes every day to write a text, upload pictures, consider new and interesting themes, etc ... but I like it!

All in all it was a good week. I have been to London for the first time in my life (and I am shure that I will return within the next weeks). My new poject at work (introducing a customer loyalty card) is exaktly that kind of work I like. Also my bachelor thesis makes good progress. So there is nothing to complain about at the moment (except my poor English spelling skills).

Donnerstag, 15. Januar 2009

Mitstreiter gesucht

Letzten Sonntag habe ich mir wieder eine der unfassbar dicken englsichen Sonntagszeitungen gegönnt. Ich finde die Dinger echt praktisch, weil sie Lesestoff für die ganze Woche bieten und auch als Wandschmuck geeignet sind. Da meine Wände so weiß waren, habe ich entschieden ein paar Seiten als "Poster" aufzuhängen. Zwar primitiv, aber wirkungsvoll. Neben derart praktisch orientierten Gesichtspunkten hat es die Zeitung diesmal aber geschafft etwas in mir zu erwecken: Reiselust!


Als ich die Sonderbeilage "travel" durchschaue, fällt mir auf, dass ich riesige Lust verspüre auf Reisen zu gehen. Zwar treibe ich mich grade in England rum, aber das ist wieder was Anderes. Stattfinden soll die Geschichte zum Ende des Studiums bzw. vor Beginn dessen, was danach kommt (was auch immer das sein mag). Dauern kann die Geschichte zwischen einer Woche und drei Monaten. Kosten darf die Geschichte nicht übermäßig viel (Amerika oder so wird schwer).

Bisher spuken mir zwei Dinge im Kopf herum: Nr. 1 wäre der Jakobsweg (den ich allerdings wohl eher alleine machen würde). Nr. 2 wäre eine Rundreise (zu Fuß, mit VW-Bus oder Wohnmobil) durch Skandinavien (ob das dann im finanziellen Rahmen bleibt ist fraglich). Prinzipiell bin ich aber für nahezu Alles zu haben. Hauptsache es hat nichts mit Sommer, Sonne, Strand zu tun und man wird wird es nicht jedes Jahr wiederholen wollen. Exklusivität bitte!

Daher mein Aufruf: wer ähnliche Bedürfnisse nach Freiheit, Erholung und Abenteuer verspürt, der möge sich bitte bei mir melden.

living: das Bad der Überraschungen II

Nachdem in Deutschland nach dem Kältschock anscheinend auch die Kommentarfaulheit ausgebrochen ist, muss ich das Rätsel eben selbst auflösen.

Ich stell mich also am Tag nach meiner Ankunft (Sonntag) unter die Dusche, befreie mich von Dreck und Staub und fühle mich gut dabei. Soweit nichts ungwöhnliches. Auf dem Weg aus dem Bad denke ich mir, dass ich nun alle etwaigen Funktionalitäten ergründet zu haben und beschließe daraufhin nochmal an dem Schdriggla zu ziehen. Keine Rekation.

Glieches Spiel am nächsten Tag. Ich stelle mich hoffnungsfroh unter die Dusche, dreh an den Reglern meiner Dusch-Kommandozentrale. Aber nicht passiert. Anstatt einfach mal an meinem Lieblings-Schdriggla zu ziehen entscheide ich mich aber zum Äußersten: ich zücke meinen Leatherman. Nachdem ich die Kommandozentrale auseinandergenommen und Alles auf seine Richtigkeit und Funktionstüchtigkeit untersucht hatte, war ich schon ziemlich verzweifelt. Nichts kaputt, Alles in bester Ordnung.

Zum Glück ist mir in diesem Moment mein Schdriggla ins Auge gestochen. Und siehe da: einmal ziehen und schon läuft die Dusche. Ich habe zwar bis heute nicht verstanden, warum man das so macht, aber ich neheme es mal so hin ...

Mittwoch, 14. Januar 2009

travel: king's road

Naja, so richtig"travel" war es gestern nicht. Aber immerhin hatte ich die Gelegenheit mich mit London bzw. Chelsea etwas vertraut zu machen. Meine Chefin hatte zwei Termine, also hat sich mich mitgenommen.

Zum Mittagessen durfte ich leider nicht mitkommen (nur zum zweiten Termin), stattdessen hatte ich die Gelegenheit mir die King's Road in Chelea (Stadtteil von London) anzuschauen. Dazu bin ich von einem Ende zum anderen Ende gelaufen, was mal schlappe 30 Minuten dauert. Das coole an der Geschichte ist, dass sich auf beiden Straßenseiten ein Geschäft neben dem anderen befindet. Soweit nicht ungewöhnlich. Wirklich cool ist aber, dass es sich nur um wirklich kleine Flächen handelt, trotzdem kein einziger versiffter Laden dabei ist und extrem viele Marken vertreten sind.


Damit nicht genug. Spannend wird es erst, wenn man sich die Leute anschaut, die dort rumlaufen, vor allem aber rumfahren. Viele sind "business" unterwegs, keine typischen Großstadt-Monster, keine Kinder, beeindruckende Stimmung. Was die Autos angeht, hatte ich das Gefühl in einer Luxus-Karossen-Roadshow gelandet zu sein. Mercedes fährt hier nur, wer sich keinen Porsche, Jaguar oder Bentley leisten kann. Völlig abgefahren.

Wenn man von der King's Road in eine der vielen Seitenstraßen blickt, dann fallen die mega-stylischen Häuser ins Auge (viktorianischer Stil oder so). Einfach genial. Wer hier wohnt, der hat's echt geschafft.

Das Einzige, was bissl genervt hat, war die Heimreise. Wir haben sage und schreibe 2 Stunden gebraucht, um uns ca. 1,5 Kilometer in London zu bewegen. Aber einmal aus London, dann läufts ...

Dienstag, 13. Januar 2009

living: das Bad der Überraschungen

Überraschung Nr.1
Als ich das erste mal ins Bad kam wollte ich eigentlich nur mal Licht machen. Das stellt sich schwierig dar, wenn man 22 Jahre lang daran gewöhnt wurde einen Schalter zu bedienen. Hier bedient man sich einer Schnur (ein "Schdriggla" auf gut fränkisch), die sich direkt neben der Tür befindet.

Überraschung Nr. 2
Wenn man sich an das Schdriggla zum Licht anmachen gewöhnt hat, dann findet man es ganz spannend, dass es da noch eines gibt. So Mitten im Raum (im Rätsel-Bild rechts). Also habe ich dran gezogen. Aber nix passiert, außer dass ein kleiner Kasten von "on" zu "off" wechselt und umgekeht.
















Bin mal gespannt, wer mir sagen kann, wozu das zweite Schdriggla dienlich sein könnte. Nur ein Tipp: die Lüftung ist es nicht, denn die geht automatisch mit dem Licht an und aus. Ich bin auf eure Antworten gespannt ...

living: des Rätsels Lösung

Erstmal ein großes "Dankeschön" an die Ratefüchse. Das mit dem Spiegel stimmt, hat sich aber inzwischen erledigt. Unsinnigerweise war das Teil zum einen über der Heizung aufgehangen, zum anderen nur mit Powerstrips befestigt. Deswegen ist es gestern runter gefallen und ich kann ihn jetzt aufhängen, wo ich es für sinnvoll halte.

Was mich aber wirklich erstaunt hat, das ist die Tatsache, dass ausgerechnet dem Pascal dieses kleine Detail mit der Schnur aufgefallen ist. Die ganze Story dazu gibts im nächsten Post. Hier aber schonmal ein paar Bilder vorab (übrigens: das Rätsel-Bild habe ich von der Badewanne aus gemacht, mehr ist da nicht).


Übrigens: Ablagen sind aus männlicher Sicht in der Tat überbewertet.

















Und auch das Schild ist definitiv unmännlich!

Montag, 12. Januar 2009

living: ein kleines Rätsel

Eigentlich wäre es langweilig euch einfach mal so mein Bad vorzustellen. Das hat mein Bad nicht verdient, denn es ist ein spannendes Bad, in dem es viel zu entdecken gibt. Deswegen gibt es heute eine kleine Aufgabe.

In folgendem Bild, das ich übrigens nicht retuschiert habe, sind einige Dinge ungewöhnlich. "Finde den Fehler" müsste soweit jedem bekannt sein. Ich sage aber nicht, wie viele es sind, bissl Spannung muss ja auch dabei sein. Viel Spaß dabei!

Sonntag, 11. Januar 2009

this is Nottingham

Heute fiel mir auf, dass ich meiner Lesergemeinde wichtige und spannende Informationen vorenthalten habe. Als ich so wie letzten Sonntag in Richtung Innenstadt gelaufen bin, musste ich feststellen, dass ich die Bilder von meinem touristischen Streifzug nicht online gestellt habe. Skandal! Zu meiner Entschuldigung: an dem Tag ist mir die Geschichte im Starbucks mit "knowing god personally" und so passiert. Deswegen reiche ich hier demutsvoll meine Eindrücke von letzter Woche nach.

Da wäre zunächst eine der Hauptattraktionen, nämlich der "old market square". Ein großer Platz mit einem schicken Gebäude im Hintergrund (ist ein Einkaufszentrum). Was man da noch sieht ist eine Eislaufbahn (soweit noch in Ordnung) und ein kleiner deutscher (!) Weihnachtsmarkt. Hätte mich echt mal interessiert, wie Bratwurst und Glühwein bei den Briten angekommen sind. Klingt irgendwie nach Kulturschock.


Über den Starbucks an sich muss ich wohl keine großen Worte verlieren. Die Aussicht ist allerdings trotzdem erwähnenswert, weil man an allen Seiten sehr gut sitzen kann, um Leute zu beobachten (was ich heute gemacht habe, während ich meinen "white café mocha" geschlürft hab).


Zum Abschluss noch das eigentliche Wahrzeichen der Stadt. Robin Hood. Die Statue steht vor dem "Nottingham Castle"und weist schon deutliche touristische Gebrauchsspuren auf.
















Noch eine kleine Ergänzung zum Wetter: ich weiß, dass ihr euch in Deutschland grade nicht über sommerliche Temperaturen freuen könnt. Aber deswegen will ich nicht ständig gefragt werden, wie das Wetter bei mir ist! Es ist kalt! Ca. 0° C und das schon seit ich hier angekommen bin! Sonst nichts! Habe das Gefühl, dass alle Deutschen grade einen Wetterschock mit sich rumtragen ...

Samstag, 10. Januar 2009

was man so macht

Wie mag es wohl aussehen, ein Wochenende, das man der Bachelorarbeit widmet? Ungefähr so in der Art:

Man verzichtet aufs Ausschlafen und steht zu einer Zeit auf, die sich von der Aufwach-Zeit unter der Woche nicht wesentlich unterscheidet. Anschließend versucht man einen Ersatz für seinen mittlerweile ritualisierten Samstag-Morgen-Markt-Besuch zu finden. Die englische Version heißt Lidl. Dort angekommen ist man erstmal verwundert, dass da außer fünf Autos auf dem Parkplatz eigentlich NIX los ist. Allerdings kann man dann in Ruhe einkaufen. Auch nicht schlecht, denkt man sich.

Nach der ersten Lese- und Schreibphase am Vormittag nimmt man dann erstmals die Küche in Benutzung und ist vom Gasherd (der mehr kann als Suppen aus der Dose aufwärmen, was er letzte Woche gemacht hat) restlos begeistert. Wenn Feuer an, dann an, wenn Feuer aus, dann aus. Einfach, aber genial zum Kochen.


Anschließend gönnt man sich den nächsten Einkauf im nahegelegenen englischen Supermarkt (Tesco). Immerhin müssen die Vorräte an Grundnahrungsmittel aufgefüllt werden. Gefolgt wird die Shoppingtour von einer weiteren, durchaus nervigen, Schreibphase. Aber spätestens wenn man die abendliche Lauchsuppe auf dem Superherd zubereitet ist wieder Alles im Lot.

Wenn man dann die Blog- und Verdauphase abgeschlossen hat, geht es weiter im Bachelorwochenende. Eine weitere Lese- und Schreibphase steht an ...