Man verzichtet aufs Ausschlafen und steht zu einer Zeit auf, die sich von der Aufwach-Zeit unter der Woche nicht wesentlich unterscheidet. Anschließend versucht man einen Ersatz für seinen mittlerweile ritualisierten Samstag-Morgen-Markt-Besuch zu finden. Die englische Version heißt Lidl. Dort angekommen ist man erstmal verwundert, dass da außer fünf Autos auf dem Parkplatz eigentlich NIX los ist. Allerdings kann man dann in Ruhe einkaufen. Auch nicht schlecht, denkt man sich.
Nach der ersten Lese- und Schreibphase am Vormittag nimmt man dann erstmals die Küche in Benutzung und ist vom Gasherd (der mehr kann als Suppen aus der Dose aufwärmen, was er letzte Woche gemacht hat) restlos begeistert. Wenn Feuer an, dann an, wenn Feuer aus, dann aus. Einfach, aber genial zum Kochen.

Anschließend gönnt man sich den nächsten Einkauf im nahegelegenen englischen Supermarkt (Tesco). Immerhin müssen die Vorräte an Grundnahrungsmittel aufgefüllt werden. Gefolgt wird die Shoppingtour von einer weiteren, durchaus nervigen, Schreibphase. Aber spätestens wenn man die abendliche Lauchsuppe auf dem Superherd zubereitet ist wieder Alles im Lot.

3 Kommentare:
ach Gottchen, das klingt ja so, als wärst Du nächste Woche schon fertig mit Deiner Bachelorarbeit! Holla die Waldfee... Pass auf, sonst trau ich mich vor lauter schlechtem Gewissen nicht mehr, Deinen Blog zu lesen ^^
Beste Grüße und viel Spaß weiterhin
Na schön wärs. Grade eben herrscht noch ziemliches Chaos. Schlechtes Gewissen ist da auf keinen Fall angebracht.
Hab ich eigentlich dein Thema verpasst oder nur schon wieder mal vergessen?
mein gott, gleich am anfang so diszipliniert - wie unsympathisch ;-)!!!
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