Erstmal haben Papa und ich das Nottingham-Standardprogramm abgespult (Castle, City, Caves). Erwähnenswert ist sicherlich die Privatführung durch die unterirdischen Höhlen von Nottingham, die sich zum Großteil unter einem Eikaufszentrum erstrecken (die Hölen waren zuerst da). Die Privatführung kam übrigens nur auf Grund von mangelnden Touristenströmen zu Stande. Highlight des Tages war zweifelsfrei unser Einkauf im einzigen großen "Tesco" der Innenstadt. Massenhaft Leute, aber kaum Ware. Eine spannende Kombination über die ich in einem späteren Post berichten werde. Die Aussage von Papa dazu war sehr treffend: "Wenn wir uns nicht beeilen, dann kaufen die den Laden leer."
Heute durften wir uns an der Gesellschaft meiner neuen Co-Autorin erfreuen, die für einen Explorer-Day nach Nottingham gekommen war. Unser Plan sah vor die ländliche Umgebung zu erkunden, sowie Sherwood Forerst ("Home of Robin Hood") einen Besuch abzustatten. Leider erschien uns die Nähe zu der ländlichen Einöde dieses Landes nach 60 Minuten Busfahrt doch etwas zu groß. Kurz: wir waren am Arsch der Welt (die Briten nennen es "Ollerten", einzige Attraktion ist ein Tesco mit einem geschätzten Einzugsgebiet von 30km).

Nachdem ich vor meinem geistigen Auge schon die Blog-Headline "Gefangen in Ollerten" verfasst hatte, ist es uns doch gelungen einen Ausweg zu finden und zu unserem Ziel "Sherwood Forrest" zu gelangen. An sich sind dort keine Überraschungen zu finden (ein Wald eben), allerdings ist die "Major Oak", (eine knapp 1200 Jahre alte Eiche) doch ordentlich groß.


Den Abschluss unserer gemeinsamen Explorer-Days bildete ein Starbucks-Besuch, der jedoch samstags gegen 17.30 Uhr viel britische Geduld erfordert (auch zu diesem Thema mehr in einem der nächsten Beiträge).
1 Kommentar:
Klingt auf jeden Fall nach einsA Pfadfinderfähigkeiten eurerseits! Hättet ihr nur besser mal eure Laufschuhe dabei gehabt... ^^ Bemerkenswert finde ich, dass sich auch alte Bäume auf Stöcken stützen...
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