Sonntag, 8. Februar 2009

travel: College-City Oxford

Als kleine Abwechslung zu Bachelor-Wochenenden hatte ich entschlossen ein Travel-Weekend einzulegen. Ziel war zunächst Conni's und Luxus-Bleibe in Northampton.

Eigentlich hätte die Anreise mit zwei Stunden Zugfahrt erledigt sein sollen. Leider habe ich einen Freitag Abend unter dem Titel "lost and found in East Midlands" verbracht. Nach insgesamt drei cancelled trains und einer kurzes Taxi-Einlage meiner zuvorkommenden Mitstreiterin, hatte ich es dann doch in knapp fünf Stunden geschafft. Abhaken und weiter im Text, so das Motto am Freitag.

Nächster Programmpunkt war also Oxford, was wir nach ca. 1,5 Stunden gekonnter Links-Verkehr-Action in Conni's Corsa und geschätzten 28 Roundabouts (Kreisverkehr) erreichten. Das erste Mal in meinem Leben habe ich ein Park&Ride Angebot genutzt und war angenehm überrascht. Einach, komfortabel, günstig. Nach nur 10 Minuten Busfahrt erreichten wir das Zentrum von Oxford. Zunächst verschafften wir uns einen Überblick von einem der unzählbaren Kirchtürme und genossen das sonnige, aber kalte Wetter.

















Anschließend sind wir zu einem der leckersten Mittagessen seit langer Zeit geschlittert (ja, auch in Oxford gibt es Eispisten). Wir hatten ein stilvolles (und brachial volles) Bistro aufgetant, was für seine Burger-Spezialitäten ausgezeichnet wurde. Völlig zu recht, wie wir finden. Einfach extrem lecker. Um einen Durchblick im Jungel aus Universitäts- und College-Gebäuden zu erlangen, haben wir uns dann einer Stadtführung zu Fuß angeschlossen. So rutschten wir also an mehreren der insgesamt 38 (!) Colleges vorbei und besuchten schließlich das Christ-Chruch-College. Wie ich als Buch-Banause feststellen musste, wurden einige Szenen des ersten Teils von Harry Potter hier gedreht (vor allem im Speisesaal, der auch heute noch von den Studenten täglich genutzt wird). Nach der Besichtigung verstand ich auch warum, denn die Kulisse ist einfach einmalig.
































Um uns von der englischen Kälte zu erholen, legten wir anschließend einen Aufwärm-Zwischenstopp im ortsansässigen Starbucks ein. Standard eben. Wie es danach weiterging, welche Abenteuer noch auf uns warteten und wie luxuriös meine Mitstreiterin einquartiert wurde, erfahrt ihr morgen.

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