Mittwoch, 16. September 2009

Angekommen

Es ist lange her, dass ich auf etwas derart hingefiebert habe. Doch heute war es endlich soweit: Jamie T. ist angekommen.


Es handelt sich zwar lediglich um eine einfache CD, aber für mich ist es mehr als das. Zunächst muss man wissen, dass es sich um einen 23-Jährigen aus Wimbledon mit einem herrlich britischen Akzent handelt. Das wirklich Interessante an der Sache ist aber, dass er es schafft diverse Musikrichtungen wie Ska, Post-Punk, Folk und Hip Hop auf einem einzigen Album zu vereinen. Die klare Folge ist, dass auf der Platte eine bunte Mischung aus Songs für jede erdenkliche Stimmung von extrem depressiv bis super happy zu finden ist.

Ein nicht zu verachtender Nebeneffekt ist es zudem, dass sich in meiner Erinnerung meist Musik mit den Erlebnissen der Gegenwart verbindet. Das bedeutet, dass beispielsweise drei Monate England fest mit "Only by the night" von Kings of Leon verbunden sind. Somit hoffe ich mit "Kings & Queens" einen musikalischen Stauraum für meine aktuelle Gemütslage gefunden zu haben.

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