Montag, 20. Juli 2009

Land der Träume ...

Stell dir vor es ist Sonntagnacht. Ein kleines verschlafenes Nest in Mitten Dänemarks schlummert in aller Seelenruhe der kommenden Arbeitswoche entgegen. Also passt du dich den örtlichen Gegebenheiten an und tust es den Einheimischen gleich. Friedlich schlafend träumst du von deinem zurückliegenden Faulenzer-Wochenende. Du entscheidest dich, deinen müden Körper in deinem 80cm-Bett mal wieder zu wenden, bevor du genüsslich weiterschlummerst.

tuuuuuuuut! Christopher! Aufwachen! tuuuuuuuut!

Leider lässt sich mit niedergeschriebenen Worten nicht ausdrücken, wie sich eine Mischung aus "wo bin ich?" und "wer bin ich?" anfühlt, wenn man gegen 02.00 Uhr in der Nacht aus dem Bett gerissen wird. Grund war meine neue Mitbewohnerin Regine, die eine kleine Meinungsverschiedenheit mit unserem Haustürschloss nicht für sich entscheiden konnte. Anstelle dessen weckte sie mich mittels ihrer Stimme und freundlicher Unterstützung ihrer Autohupe, woraufhin ich also in die ersten Klamotten schlüpfte, die mir über den Weg liefen und öffnete ihr die Tür.

Dabei dachte ich: wenn es wirklich die ersten Sekunden einer Begegnung sind, die über die Einstellung zu einem Menschen entscheiden, dann hält sich mich sicherlich für ...

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