Montag, 5. Januar 2009

food: fish and chips

Laut Wikipedia (zu dem ich ein gespaltenes Verhältnis pflege), handelt es sich bei "fish and chips" um das inoffizielle Nationalgericht Englands. Ich hatte heute in meiner Mittagspause das zweifelhafte Vergnügen eine Portion davon genießen zu dürfen.

Auf diesen Augebnblick das erste Mal fish and chips im Original zu essen, hatte ich mich sehr gefreut. Daher waren die Erwartungen hoch und sie wurden auch zum überwiegenden Teil erfüllt. Die chips (= pommes frites) waren nicht aus der Tüte, aber dennoch keinesfalls kross. Der Fisch war einfach nur riesig und in einen unfassbar fettigen Mantel gehüllt. Aber ich habe mir sagen lassen, dass die ganze Angelegenheit so sein muss. Insgesamt fand ich es lecker. Aber hier kommt der Haken an der Geschichte: fish and chips eignen sich nur für geübte Mägen als Mittagessen. Nach der Hälfte meiner Portion habe ich mich dafür entschieden alle chips zu essen, aber den Fisch als Add-on zu meiner Suppe heute Abend zu nutzen.


Wie man es schaffen soll nach dem Verzehr dieser Mahlzeit innerhalb der nächsten zwei Stunden einen klaren Gedanken beim Arbeiten zu fassen, ist mir bisher ein Rätsel.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

da war jemand zu wenig in schnitzelhausen in letzter zeit...

Anonym hat gesagt…

ich weiß, was verhältnismäßig gut gegen dieses schreckliche after-fish´n´chips-gefühl hilft: man muss das ganze zeug in dem malzessig ertränken, den der gemeine engländer dazu isst. richtig viel muss da drüber. und das schmeckt auch noch supergeil ;-)...