Donnerstag, 29. Januar 2009

food: abel and cole

Liebe Lara,

auch hier in England halte ich selbstverständlich die Augen nach Geschäftsmodellen und coolen Ideen offen. Dabei vergesse ich natürlich nicht, dass du auf der Suche nach einer Beschäftigung für die After-Baumarkt-Zeit bist. Also aufgemerkt:

Es gibt in England einige wenige Anbieter für "good food", wie ich es nennen würde. Alle haben gemeinsam, dass sie wöchentlich Obst- und Gemüseboxen mit regionalen Produkten abieten. Natürlich sind alle Artikel (auch Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, etc.) online bestellbar. Jetzt das coole an der Sache: ich hab das getestet (abelandcole.co.uk):


Die Bestellung habe ich Mittwoch abend aufgegeben, mein Fahrer heißt Andrew und hat heute Morgen geliefert. Gekostet hat der Spaß 14,90 Pfund und bekommen habe ich neben der Box auch eine Packung Bratwürste (in einer Isolierbox). Sowas findet man in Deutschland nicht. Zwar gibt es vereinzelte kliene Provinz-Anbieter, aber die kann man einem ordentlichen Konzeot und einer guten Reichweite locker platt machen.

Solltest du immernoch nicht überzeugt sein, dann muss ich dich an dein Team in spe erinnern: dein Freund ist Logistiker (das Wichtigste an der Geschichte), deine Mama will unbedingt was für eine bessere Welt machen (Fairtrade und so) und du selbst machst einfach den Rest. Sobald mein Blog zum Thema "Kochen" steht, können wir gerne über eine Kooperation verhandeln.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hey Chris,

bitte entschuldige, dass ich so spät schreibe. Bin zur Zeit im Hotel untergebracht, was so viel bedeutet wie: abgeschottet von der Außenwelt.
Also die Idee mit der Essensbox ist echt interessant. Steffen konnte ich noch nicht ganz dafür begeistern, der ist erst mal mit Entwicklungshilfe bei Müller beschäftigt, aber sobald ich das nächste mal bei meinen Eltern bin, werde ich meiner Mutter den grandiosen Vorschlag unterbreiten. Natürlich springt eine Beteiligung für dich raus: ich versprech dir, das erste Päckchen geht an dich! ;)

Lieben Gruß Lara