Nachdem meine Regentänze der letzten Tage keine Wirkungen zeigen wollten, sah ich mich gezwungen den Sonntagnachmittag nicht in meiner Wohlfühl-Wohnung zu verbringen. Da ich mich allerdings erst gegen 15.00 Uhr aufraffen konnte, waren die Zielalternativen nicht wirklich weltbewegend. Ich entschied mich also für Herning, die nächst größere "Stadt" mit immerhin 59.000 Einwohnern.
Meine Mitbewohnerin hatte mich vorgewarnt, dass man an einem Sonntag in Herning keinen Kaffee bekommt. Dass diese Aussage aber gleichbedeutend ist mit "fühlt sich an wie eine verlassene Siedlung im wilden Westen" hätte ich nicht gedacht.

Zwar gibt es einige Restaurants, Bars und eine Menge Geschäfte, aber ich würde Herning deswegen weder als belebt noch als sehenswert bezeichnen. Damit endet die Geschichte dann auch schon und es bleibt die Frage zurück: Was macht ein Däne am Sonntagnachmittag?
P.S.: Dies ist mein Blogpost Nr. 100 (hätte ich das gewusst, wäre er nicht für Herning drauf gegangen)!
3 Kommentare:
täuscht das oder sind die straßen nicht wirklich sauber?
ansonsten siehts zumindest fesch aus im gegensatz zu ner deutschen "stadt"
Naja,
als blitzblank würde ich die Stadt Herning wohl nicht bezeichnen. Zumindest in Ikast sieht es besser aus (Rückschlüsse auf Dänemark im Allgemeinen also noch nicht möglich).
Gratulation zum 100sten Geburtstag.
Du alter S***
xD
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