Sonntag, 12. Juli 2009

Anreise in vier Akten

1. Akt - zu früh!
Ich habe verschlafen, packe sämtliche Reste ein, die mir über den Weg laufen. Um 06.15 geht es schließlich los. Die Autobahnen sind leer, Nebel hängt an allen Ecken und Enden, aber in halbgeisitger Umnachtung lässt es sich gut fahren.

2. Akt - Danke Angie
Auf der A7 angelangt muss ich die schmerzhaften Auswirkungen deutscher Politik am eigenen Leib ertragen: eine endlos erscheinende Aneinander-Reihung zahlloser Baustellen. Vielen Dank für das Konjunkturpaket, liebe Angela!

3. Akt - Tempomat bitte
Dänische Autobahnen zeichnen sich durch einfache Regeln aus: entweder 110 oder 130 km/h sind erlaubt. Das klingt nach entspanntem Fahren. Genießen kann man es aber wohl nur mit elektronischem Helfer, der dem Gaspedal sagt was es zu tun hat.

4. Akt - Endlich
Gefühlte 16 Baustellen, geschätzte 8,5 Stunden (inkl. Pausen) und 870km später bin ich endlich angekommen. Ein besonderer Dank geht an Mona, die wie immer eine tolle Leistung gebracht hat.

Übrigens: Mona ist der Name des Corsa's. Sie gehört zwar meiner Mama, ist aber eine Leihgabe für die nächsten 2,5 Monate.

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

ach wie schön, es geht wieder los...
aber was ist eigentlich scheiterhaufen?
lg Lara