Montag, 9. März 2009

just a red shirt

Hier sitze ich also. Mit einem roten Trikot und einem guten Gefühl. Wie es dazu kam, möchte ich euch nicht vorenthalten.

Aufmerksame Leser haben sicherlich festgestellt, dass mein "fare well dinner" anstand. Ich wusste zwar, dass mich die gesamte Mädels-Mannschaft zum Essen einladen würde, hatte aber keinen Plan wohin es ging. Nicht allzu weit von Nottingham entführten sie mich nach der Arbeit in ein gemütliches, kleines und typisch englisches "carvery". Laut Wikipedia handelt es sich um "a restaurant where cooked meat is freshly sliced to order for customers, sometimes offering unlimited servings for a fixed price". Kurzfassung: ein Buffet-artiges, leckeres, englisches Essen!

Aber zurück zur Geschichte: nach dem Essen wurde mir ein kleines Paket mit einer wirklich coolen Karte und vielen netten Sprüchen überreicht. Leider scheint es Tradition zu sein das Geschenk so gut wie nur möglich in Tesafilm zu hüllen. Trotzdem hatte ich es nach einigem Fingernageleinsatz geschafft (Zähne und sonstige Hilfsmtitel waren nicht erlaubt): ich hielt ein rotes, englisches Fußballtrikot in meinen Händen, das eine "1" und meinen Namen trägt.












Mir fehlen immer noch die richtigen Worte, um meinen Gefühlszustand zu beschreiben. Trotzdem kann ich sagen, dass ich mir kein besseres Souvenir meiner Zeit hier in Nottingham vorstellen kann. Spätestens seit ich es angezogen habe (und es nicht mehr ausziehen will), beschleicht mich das Gefühl alle meine Erinnerungen in diesem Trikot speichern zu können, um sie mit nach Hause zu nehmen. Zwar verbinde ich dieses Gefühl auch mit meinem Blog, aber manchmal hat die digitale Welt gegen einen haptischen Eindruck einfach keine Chance.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Geil.