Sonntag, 4. Januar 2009

pictures, god, faith, ...

Wenn man erwartet, dass ich von meinem zweiten Tag in Nottingham berichte, dürfte die Überschrift durchaus seltsam anmuten. Hier die Geschichte dazu ...

Ich laufe bei gefühlten -10° stundenlang durch das wenig aufregende Nottingham. Im Laufe des Nachmittags genehmige ich mir ein Ofenkartoffel mit Baked Beans und Käse. Hätte ich nicht irrsinnigen Hunger gehabt und wäre die Mahlzeit nur annähernd ansehnlich gewesen, hätte ich auch ein Foto gemacht. Anschließend steure ich einen der vielen "Starbucks" an. Ich bestelle einen "dark cherry mocha" und genieße die Wärme, als mich ein junger Mann fragt, ob ich ein paar Minuten Zeit für ein kleines Projekt habe. Ich liebe Projekte (dazu später mehr) und setze mich an seinen Tisch, an dem auch eine Freundin von ihm sitzt.

Ehe ich mich versehe, spreche ich mit zwei wildfremden Personen über Gott und meinen Glauben. Sie stellen mir Fragen wie z.B. "Welche Bilder beschreiben deine Erfahrungen mit deinem Glauben?". Ich suche mir also zwei aus der Masse von Bildern aus, die vor uns auf dem Tisch liegen, und wir sprechen darüber. Nach ca. fünf Fragen zeigen Sie mir das Booklet "knowing god personally" und weiter geht das Gespräch ...


Nach einer knappen Stunde verlasse ich den Starbucks wieder und nehme eine unglaubliche Erfahrung mit in die Kälte. Weniger die Inhalte, als viel mehr die Situation an sich beeindrucken und begeistern mich. Eine kleine Anmerkung: die Beiden sind von einer Glaubensgemeinschaft, die sich "Agapé" nennt und auf der ganzen Welt verbreitet ist. Dieses Wochenende ist eine große Versammlung an der Universität, hier in Nottingham.

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